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Nachdem die vergangenen Monate keine einfachen für den Kryptom | CryptoTicker NEWS

Nachdem die vergangenen Monate keine einfachen für den Kryptomarkt waren, konnten sich die Kurse der meisten Kryptowährungen zuletzt eine Verschnaufpause gönnen. So steht der Bitcoin nach einem Absturz von weit über 50% unter die 20.000 Dollar-Marke nun wieder 8% höher auf 22.600 Dollar. Auch Ethereum konnte die -50% in drei Monaten abwenden und stieg in den vergangenen 30 Tagen um sagenhafte 40%. Ist nun der Zeitpunkt nachzukaufen oder könnte die nützliche Mini-Rally lediglich eine „Bullen-Falle“ sein?Gründe für den KurssturzUm evaluieren zu können, ob die aktuelle Erholungsphase Bestand hat, oder doch nur eine Bärenmarktrally ist, müssen erst die Gründe aufgezeigt werden, weshalb die Märkte derzeit ausverkauft werden. Neben der nach wie vor hohen Inflation, ist vor allem der darauffolgenden Anstieg der Zinsen Gift für die Wirtschaft. Steigende Zinsen lassen nicht nur die Bewertung riskanterer Assets wie Kryptowährungen oder Tech-Aktien unattraktiv werden, sie sorgen auch für eine langsamer wachsende Geldmenge im Markt. Dadurch wird Geld teurer (Angebot-Nachfrage), was zu deflationären Tendenzen führen kann. Die Wallstreet fürchtet sich daher vor allem vor Fehlern der FED bei der Zinspolitik. Zudem wird befürchtet, dass die allgemeine Wirtschaftslage in einer Rezession münden könnte. Inflation, steigende Zinsen, unterbrochene Lieferketten, Rohstoffmangel und der Krieg in der Ukraine. Gründe für eine Rezession gibt es genug. Aufgrund der aggressiven Zinspolitik der FED wird sogar vermutet, die amerikanische Notenbank würde die US-Wirtschaft bewusst in eine Rezession schicken, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen.Warum drehen die Märkte jetzt?Seit einigen Monaten ist an Krypto- und Aktienmärkten nun eine deutliche Erholung zu beobachten. Vor allem besonders abverkaufte Kryptowährungen konnten wieder deutlich an Wert aufbauen. Nennbare Gründe dafür zu finden ist jedoch schwierig.Einerseits profitieren Kryptowährungen vom Wiedererstarken des Aktienmarktes, welcher die vergangenen Wochen ebenfalls stieg. Zurückzuführen ist dies auf stabilere Konjunkturindikatoren als erwartet. Vor allem aber lässt sich die jüngste Kursentwicklung auf die Anlegerphilosophie zurückführen, welche einst Warren Buffett prägte. „Kaufen wenn die Kanonen donnern“. Damit ist nicht zwangsläufig der russische Angriffskrieg, sondern die allgemein pessimistische Stimmung gemeint. Die Anleger sind derzeit pessimistischer als während des Corona-Crashs. Viele sind nun der Meinung dass nicht mehr passieren kann und bauen wieder Positionen auf. Die dadurch steigenden Kurse locken dann wieder weniger risikobereite Anleger in den Markt. Zudem scheinen Risiken wie Zinspolitik und die kommende Rezession bereits eingepreist. Anleger rechnen nun mit einer FED-gewollten Rezession, welche die Inflation eindämmen soll.Welche Risiken sind noch im Markt?Trotz der sich erholenden Stimmung sind derzeit noch enorme Risiken im Markt. So sind Inflation, Zinssteigerungen, Angriffskrieg, Lieferengpässe und Co zwar mittlerweile eingepreist, die dadurch entstehenden Risiken sowie die Ausmaße der Rezession sind jedoch kaum absehbar. Es ist derzeit auch unklar, wie lange die Inflation bleiben wird. Zudem wird das Risiko der Euro-Zone in den Märkten derzeit kaum bespielt. So sorgen höhere Zinsen und Inflation derzeit für massive Schwierigkeiten im europäischen Süden. Die dazugehörige Regierungskrise Italiens könnte Europa und den Euro über Jahre hinweg belasten.Soll ich jetzt kaufen?Trotz einiger Risiken können derzeit langsam wieder Positionen aufgebaut werden. Vor allem über Sparpläne lässt sich damit der Cost-Average-Effekt optimal nutzen. Zwar sind noch nicht alle Risiken im Markt eingepreist, dennoch überwiegen die Chancen derzeit die Risiken. Während die Kurse fielen wurde an den einschlägigen Krypto-Projekten weitergearbeitet und Fortschritt geschaffen. Der Investmentcase ist bei den meisten Kryptos derselbe wie vor dem Absturz- allerdings zu einem günstigeren Preis. Wer langfristig von Kryptowährungen profitieren will…