2024-06-20 14:10:31
Zusammenfassend, was in letzter Zeit geschehen ist:FED und Zinssätze Die Federal Reserve hat kürzlich angekündigt, dass sie die Zinssätze unverändert lassen und den Satz bei 5,25 % bis 5,50 % belassen wird. Die Fed geht davon aus, dass die US-Wirtschaft wahrscheinlich auf eine „weiche Landung“ zusteuert und das BIP-Wachstum bis 2026 voraussichtlich über 2,0 % liegen wird. Die Fed geht davon aus, dass sich die Kerninflation des PCE im Jahr 2024 auf 2,6 % abschwächt und bis 2026 schließlich 2,0 % erreicht. Diese Stabilität deutet darauf hin, dass die Fed im Laufe dieses Jahres Zinssenkungen in Betracht ziehen könnte, wenn sich die Inflation wie erwartet weiter abschwächt.
Entwicklung an den Aktienmärkten US-Aktien, insbesondere im Technologiesektor, haben eine starke Performance gezeigt. Die Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) hat zu deutlichen Kursgewinnen geführt, und Unternehmen wie Adobe meldeten aufgrund starker Quartalsergebnisse und optimistischer Zukunftsprognosen erhebliche Kursanstiege. Der S&P 500 erreichte ein Rekordhoch, angetrieben von niedriger als erwarteten Inflationsdaten und positiver Anlegerstimmung. NVIDIA ist jetzt die Top-Cap.
Europa In Europa bleiben die wirtschaftlichen Bedingungen gemischt. Die Inflation in der Eurozone hat zugenommen, was die Europäische Zentralbank (EZB) dazu veranlasst hat, ihre nächsten politischen Schritte zu überdenken. Die Wahlen zum Europäischen Parlament haben neue politische Unsicherheiten mit sich gebracht, die sich auf den Euro und die europäischen Aktienmärkte ausgewirkt haben. Trotz dieser Herausforderungen halten die EZB und andere Zentralbanken in Europa an ihrer gemäßigten Haltung fest, die auf lange Sicht die wirtschaftliche Stabilität unterstützen könnte. Frankreich steht am Abgrund.
China Chinas wirtschaftliche Erholung ist im Gange, aber langsamer als erwartet. Das Verbrauchervertrauen bleibt verhalten und der Yuan ist noch nicht vollständig internationalisiert. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Chinas Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl stark und trägt zur globalen Wirtschaftsaktivität bei. Jüngste Daten zeigen, dass Chinas Ölnachfrage einen historischen Höchststand erreicht hat, was die anhaltende industrielle Erholung widerspiegelt.
Sanktionen Russland sieht sich mit verschärften Sanktionen der USA und Europas konfrontiert, die auf seine Finanzinfrastruktur und seine militärisch-industriellen Lieferketten abzielen. Als Reaktion darauf versucht Russland, seine Wirtschaftsbeziehungen mit nichtwestlichen Ländern zu stärken. Diese Partnerschaften konzentrieren sich auf Energieexporte und technologische Zusammenarbeit, um die Auswirkungen westlicher Sanktionen abzumildern.
B R I C SDie BRICS-Staaten diskutieren derzeit über Möglichkeiten, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern und die Abhängigkeit von westlichen Finanzsystemen zu verringern. Zu diesen Diskussionen gehören mögliche Vereinbarungen über alternative Zahlungssysteme, die den US-Dollar umgehen, und deuten damit auf eine Verlagerung hin zu stärker lokalisierten Wirtschaftsstrategien hin. Neue Mitglieder werden bald hinzukommen.
Russland und Vietnam führen bei Transaktionen nationale Währungen ein Der russische Präsident Wladimir Putin hat darauf hingewiesen, dass im ersten Quartal dieses Jahres bereits 60 % der Zahlungen zwischen Russland und Vietnam in Landeswährungen abgewickelt wurden. Dieser Übergang stellt einen bedeutenden Schritt zur Verringerung der Abhängigkeit vom US-Dollar und anderen Fremdwährungen im bilateralen Handel dar.
Kanal beitreten https://t.me/KryptoKompassDE
86.7K views11:10